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zu Hause lernen in Malabon

Ich möchte Eure Aufmerksamkeit auf die derzeitige Situation rund um den Schulunterricht in Malabon lenken.

Herbert Schmerz von der Projektgruppe Malabon fasst dies wie folgt zusammen:

„Nach Ansicht des philippinischen Bildungsministeriums bleiben auch hier die Schüler während COVID-19 Pandemie auf der Strecke.

Sie arbeiten zwar mit Arbeitsblättern, die von den Lehrern ausgeteilt und am Ende der Woche eingesammelt werden. Allerdings werden einige Arbeitsblätter durch die Regenzeit und Taifune beschädigt.

Die Schüler in den öffentlichen Schulen scheitern vor allem am Leseverstehen.  Somit ist es fast unmöglich, selbstständig zu lernen.“

Foto by Kyle Glenn on unsplash.com

Pater Boy, Gründer der “POP (Preferential Option for the Poor) FOUNDATION” und unser Koordinator in Malabon, erklärt weiter: 

“Wenn Eltern, die Analphabeten sind, sich aber an der Bildung ihrer Kinder beteiligen wollen, stoßen sie auf viele Schwierigkeiten. Der Unterricht während der Pandemie in öffentlichen Schule ist zum Scheitern verteilt. Die Schüler haben nicht die richtigen Geräte und Medien, das Internet ist schlecht und teuer. Wir haben das schlechteste Internet und das teuerste in Asien.”

„Das Ernährungprogramm für die Straßenkinder findet weiterhin statt. Die Koordinatoren haben es bisher gut hinbekommen. Das Programm wird auf jeden Fall fortgesetzt. Die Schüler brauchen eine gute Ernährung ganz besonders in dieser Zeit der Wirtschaftskrise.“, fügt Herbert Schmerz abschließend hinzu.

Du kannst einen Unterschied machen!

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