Am Dienstag gab es zunächst einen Fototermin mit Herbert Schmerz von der Projektgruppe Malabon e.V.. Mittwoch dann eine lange Ausfahrt, und Freitag begannen die Schulferien hier in NRW. Insgesamt habe ich diese Woche 760km abgespult.
Gestern war ich im wilden Belgistan unterwegs. Ein Land bekannt für exzellente Pommes, hervorragende Biere, und unübertroffene Bäckereien. Kein Wunder, dass die Belgier in Europa pro Kopf die meisten Kalorien pro Tag zu sich nehmen. [quelle]
Seit gestern weiß ich auch, dass es in Belgien gefährliche Wildtiere gibt. Nein, nicht die Katzen und Hunde die einem in den Dörfern gerne vor das Rad laufen. Auch nicht Rot- und Schwarzwild, eigentlich nur in der Dämmerung gefährlich. Ich bin gestern in einen Schwarm Bienen geraten. Sehr unschön. Auch wenn es nur wenige Sekunden waren bis ich durch den Schwarm, der sich an einer Brücke am Albertkanal tummelte, durch war, reichte es für mehrere Stiche. Zum Glück hatte ich das Trikot geschlossen, so waren nur die Beine betroffen. Weniger Glück hatten zwei jugendliche Mofa Fahrer, die sich wenige hundert Meter weiter die Bienen aus Helm und Kleidung schüttelten.
Heute noch die letzte längere Einheit vor der Fahrt nach Görlitz.
In der kommenden Woche werde ich etwas intensivere, aber kürzere Einheiten absolvieren. Dann ab nächsten Sonntag nur noch lockere Einheiten und Energie tanken.
Zu guter letzt habe ich Florian vom Radsport Post SV Görlitz erreicht. Wenn alles klappt kommen mir auf den letzten Kilometern ein paar Sportkameraden entgegen um gemeinsam „ins Ziel“ zu radeln.